Die bedrohlichen Wirkung von Vermummung und Militanz hat den Autonomen in den letzten 20 Jahren sehr viel öffentliche Aufmerksamkeit zu Teil werden lassen. Aber auch für sie selbst spielen Aktionsformen und Aussehen eine große Rolle. Dieses Buch will zeigen, wie eng diese und andere Elemente der Bewegungskultur mit der Politik der Autonomen verbunden sind.

Neben der Bewegungsgeschichte aus Ereignissen, Kampagnen und Organisationsstrukturen werden daher auch kulturelle Phänomene ausführlich behandelt. Dazu zählen ästhetische Anleihen bei Punks und Rockern, 'revolutionäres HeldInnentum', die Einbindung von ImmigrantInnen in Antifa-Aktionen und der Wandel des autonomen Selbstverständnisses durch das Führen der Patriarchatsdiskussion.

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